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Unser Prinzip 2018-04-05T15:33:20+00:00

Organisationen fit machen für die Zukunft

Wir begleiten Euch als FREISCHWIMMER dabei, den besten Weg für Euer Unternehmen zu finden,
um in der neuen Arbeitswelt zu bestehen und vor der Welle zu schwimmen,
statt von ihr überrollt zu werden.
Organisationsentwicklung 4.0
Dabei folgen wir unserem FREISCHWIMMER – Prinzip:
eintauchen. freischwimmen. weiterschwimmen.

FREISCHWIMMER: Euer Weg ist unser Ziel!

1.EINTAUCHEN

Kurz gesagt:

  • Eine profunde Analyse deckt tiefer liegenden Zusammenhänge auf – andernfalls besteht Gefahr Symptome zu bekämpfen statt Ursachen anzupacken.
  • Dabei werden zwei Ebenen betrachtet: Formelle Strukturen sowie die informelle Unternehmenskultur.
  • Das Ziel: Ansatzpunkte für sinnvolle, tiefgreifende und wertschöpfende Veränderungen identifizieren.

In dieser Phase tauchen wir in Euer Unternehmen ein und schauen unter die Oberfläche des Offensichtlichen. Als FREISCHWIMMER legen wir besonders Wert auf eine tiefgehende Analyse – denn erst die intensive Auseinandersetzung damit, welchen Gesetzmäßigkeiten Eure Organisation folgt, bringt tiefer liegende Zusammenhänge zum Vorschein. Und liefert damit Ansatzpunkte für gehaltvolle, wertschöpfende Veränderungen.

Jede Organisation ist ein System aus formellen und informellen Regeln. Die offiziellen sind bekannt und oft auch schriftlich dokumentiert – in Prozessbeschreibungen, Organigrammen und Organisations-Handbüchern. Die inoffiziellen sind genauso bekannt – bleiben aber oft unausgesprochen. In der Summe bilden diese die Unternehmenskultur, die wie ein unsichtbares Kraftfeld die Handlungen und Entscheidungen in der Organisation beeinflusst.

Diese beiden Ebenen, die formellen Strukturen und die informelle Kultur, analysieren wir beim Eintauchen in Eure Organisation – denn beide geben wertvolle Hinweise auf die stärksten Hebel zu sinnvollen Veränderungen.

  • Was sind zentrale Prozesse, Strukturen und Regelwerke in Eurer Organisation?
  • Welche unausgesprochenen Spielregeln bestimmen, wie Eure Organisation funktioniert?
  • Wie funktionieren die Dinge wirklich – abseits von dem, was auf den Papieren steht?

Beispiel für ein methodisches Vorgehen -> HIER <-

2. FREISCHWIMMEN

Kurz gesagt:

  • Führungskräfte und Mitarbeiter lernen innovative Organisationsstrukturen und Praktiken kennen und testen sie auf ihre Praxistauglichkeit.
  • Dabei werden konkrete Strukturen in der Organisation gezielt angepackt, um Veränderung zu provozieren und Weiterentwicklung zu ermöglichen.
  • Der Weg ist das Ziel: Mitarbeiter lernen, ihre Organisationsstrukturen mit Blick auf die Wertschöpfung zu hinterfragen und anzupassen.

Nachdem wir gemeinsam in Eure Organisation eingetaucht sind, geht es ans Eingemachte. Wir nutzen die gewonnenen Erkenntnisse, um aus einem breiten Repertoire neuer oder neu interpretierter Praktiken das Richtige für Eure Organisation auszuwählen.

Die Aktionismus-Hürde überwinden

Viele Veränderungsvorhaben scheitern daran, dass neue Organisationsstrukturen direkt im Arbeitsalltag angewendet und schnellstmöglich ausgerollt werden. Bei so viel Aktionismus fehlt den Mitarbeitern die Zeit, die neuen Vorgehensweisen zu verinnerlichen und ihre Vorteile und Grenzen zu erfahren. Und das Alltagsgeschäft steht nicht still, so dass im Zweifelsfall doch lieber auf das bewährte Vorgehen zurückgegriffen wird.

Deshalb schaffen wir einen Rahmen, in dem in dem Führungskräfte und Mitarbeiter neue Organisationsstrukturen und Tools zunächst kennenlernen und auf ihre Alltagstauglichkeit hin prüfen. Im zweiten Schritt begleiten wir dann den Transfer in die Praxis sowie die regelmäßige Reflexion und ggfs. Anpassung.

Beispiele für innovative Organisationsstrukturen und Tools

  • Selbstorganisierte Teams
  • Kanban
  • Stand-up Meetings
  • Scrum
  • Gewählte Führungskräfte
  • Konsultativer Einzelentscheid
  • Freiwillige Meetings
  • Unternehmens-Backlog
  • Company Messen
  • Slack-time
  • Schutzraumprojekte

Kultur folgt Struktur

Bei der Einführung neuer Strukturen und Praktiken legen wir großen Wert darauf, zwischen Strukturen und Kultur zu unterscheiden. Strukturen wie z. B. Organigramme, Reisekostenregelungen oder Meeting-Policies sind Hebel, an denen wir direkt ansetzen können. Das verursacht eine “Irritation” des Systems, die automatisch Veränderungen provoziert. Und dieses “Aufbrechen” bisheriger Strukturen und Muster ermöglicht es Eurer Organisation, sich weiterzuentwickeln. Kultur hingegen ist das Abbild bzw. Resultat dieser Veränderung.

Mehr zu den systemtheoretischen Grundannahmen, von denen wir bei unserer Arbeit ausgehen…

Der Weg ist das Ziel

Das Ziel ist nicht, ein fertiges Ergebnis zu anzustreben, sondern einen Prozess anzustoßen, in dem Eure Organisation lernt, sich flexibel im Sinne der Wertschöpfung zu strukturieren und organisieren. Maßnahmen und Strukturen sind nicht Selbstzweck, sondern sind immer Mittel, um Innovation und Marktfähigkeit zu sichern. Der optimale Weg dorthin ist nicht vorbestimmt, sondern wird ständig evaluiert und angepasst – denn alles ist im Fluss.

3. Weiterschwimmen

Kurz gesagt:

  • Eine langfristige Begleitung unterstützt die nachhaltige Umsetzung, so dass Stolpersteine zu Sprungbrettern werden.
  • Durch die regelmäßige Reflexion der Organisationsstrukturen lernen Mitarbeitern, ihre Arbeitsumgebung eigenverantwortlich im Sinne der Wertschöpfung zu gestalten.
  • Das Ziel: Im Fluss bleiben und neue Tropen Wellen schlagen lassen.

Jedes gute Vorhaben trifft in der Umsetzung im Unternehmensalltag auf Stolpersteine – und die initiale Begeisterung und Motivation kann in Ungeduld oder sogar Frustration umschlagen. Das ist normal. Der Weg, bis eine Veränderung Früchte trägt, ist in der Regel anstrengend und herausfordernd, erfordert viel Geduld und Umdenken. Auf diesem Weg begleiten wir Eure Mitarbeiter und geben die nötigen Impulse, um dran zu bleiben und nicht wieder in alte Muster zurück zu fallen.

Dabei lernen Eure Mitarbeiter, selbstständig zu hinterfragen, wie gut die Organisationsstrukturen aktuell ihre Arbeit unterstützen. Sie gewinnen immer mehr Souveränität darin, ihre Arbeitsumgebung eigenverantwortlich zu gestalten – und verinnerlichen dabei den Blick auf die Wertschöpfungskette.

Beispiele für die weitere Begleitung Euer Mitarbeiter:

  • Reflexions-Workshops zum Überwinden von Stolpersteinen in der Umsetzung
  • “Morning Calls” – wöchentliche Telefonkonferenzen zu bestimmten Themen
  • Impulse und Diskussionen auf digitalen Plattformen

In Reflexions-Workshops wird gezielt besprochen, auf welche Stolpersteine Eure Mitarbeiter bei der Umsetzung neuer Organisationsstrukturen und Praktiken gestoßen sind. Gemeinsam werden Lösungen erarbeitet und nötige Veränderungen initiiert. “Morning Calls” sind moderierte Telefonkonferenzen, die in der Regel wöchentlich zu bestimmten Themen stattfinden und für alle offen sind. Unsere Erfahrungen mit solch einer unkomplizierten Möglichkeit zum Austausch sind sehr positiv. Auf digitalen Plattformen erhalten Organisationsmitglieder Impulse, z. B. in Form von Videos und Podcasts. Unsere Erfahrung zeigt, dass diese Formate mehr Interesse und Reaktionen fördern, als geschriebener Text.

Ein zusätzlicher Nutzen der langfristigen Begleitung besteht darin, dass interne Organisationsentwickler, HR-Verantwortliche, wir oder andere externe Berater wertvolle Hinweise darauf erhalten, in welchen Themen noch Handlungsbedarf besteht. Diese können dann in zukünftigen Impulsen, Morning Calls oder anderen Maßnahmen aufgegriffen werden.

Zum anderen wird diese Plattform genutzt, um fortlaufend Impulse in die Organisation zu geben, Kontakt zu halten, Fragen zu beantworten und die Reflexion des bereits Umgesetzten anzuregen – in der Intensität, Frequenz und Dauer, die für das individuelle Unternehmen hilfreich und förderlich.